Familie beim Einkauf auf dem Esslinger Markt

Für Sie vor Ort

Verwurzelt in der Region

Unternehmensgeschichte

Der Weg zum modernen Energie-Dienstleister

Dampfmaschinen waren Hightech, nichts war schneller als die Eisenbahn, nichts heller als die Gaslaterne. Man schrieb das Jahr 1855, als in Esslingen die „Gasanstalt“ gegründet wurde.

Heute heißt das Unternehmen „Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG“, kurz SWE, und ist regionaler Energie- und Wasserversorger.

Die Stadt Esslingen und die Energie Baden-Württemberg AG sind zu gleichen Teilen Gesellschafter.

Mit rund 184 Mitarbeitern liefern die SWE Wasser, Erdgas, Wärme und Ökostrom, betreiben die Esslinger Bäder und bieten viele weitere Dienstleistungen wie Contracting und Energieberatung an.

 

Meilensteine der Unternehmensgeschichte

1855 Gründung der Gasbeleuchtungsanstalt auf dem Bahnhofsvorplatz. Das Gas wird damals durch Vergasung von Kohle unter Luftabschluss erzeugt.
1873 Inbetriebnahme des neuen Gaswerks am Schelzwasen
1875/1876 Bau des Grundwasserwerks Obertorwasen und eines Wasserspeichers auf der Esslinger Burg.
1916 Esslingen wird Mitglied der Landeswasserversorgung. 1917 Fertigstellung des Anschlusses zum Landeswasserbehälter Rotenberg.
1928 Die Stadt Esslingen übernimmt alle Anteile der Gasfabrik.
1940 Entstehung der „Stadtwerke Esslingen“ als städtischer Eigenbetrieb
1954 Esslingen tritt der Bodensee-Wasserversorgung bei (Anschluss 1960).
1956 Kohle zu vergasen, wird unwirtschaftlich. Inbetriebnahme einer ersten thermisch-katalytischen Flüssiggas-Spaltanlage.
1973/1974 Zwei Flüssiggas-Luftmisch-Anlagen stellen erdgasähnliches Gas her.
1983 Ende der Stadtgasproduktion und Beginn der Ferngasversorgung. Die Versorgungsgebiete werden nach und nach auf Erdgas umgestellt.
1988/1989 Bau von zwei Erdgasheizwerken zur Wärmeversorgung - Kaserne Nellingen (später Scharnhauser Park) und Funkerkaserne Esslingen
1994 Übernahme von 50 Prozent der Geschäftsanteile der SWE durch die Neckarwerke über ihre Tochter „Fernwärme Esslingen GmbH“. Die SWE können nun auch Fernwärme anbieten.
1995/1996 Neubau eines größeren Trinkwasserhochbehälters auf der Esslinger Burg mit einem Fassungsvermögen von 4.400 m³. Zwei Trinkwasserturbinen produzieren Strom.
1999 Eröffnung einer öffentlichen Erdgastankstelle auf dem Firmengelände
2001 Das erste Blockheizkraftwerk (BHKW) der SWE in Esslingen-Berkheim geht in Betrieb.
2004 Inbetriebnahme des Holzheizkraftwerks Scharnhauser Park. Es versorgt das Wohngebiet mit Nahwärme.
2005 Ausbau der erneuerbaren Energien: Biomasse-Heizwerk in Esslingen-Zollberg, Bau von Photovoltaikanlagen
2007 Ausbau der Geschäftsfelder Facility Management, Contracting und Energieberatung
2008 Einsatz von Geothermie im Wohngebiet „Grüne Höfe“ in Esslingen
2011 Beteiligung am Windpark EnBW Baltic 1. In den Folgejahren weitere Beteiligungen an Wind- und Solaranlagen.
2012 Vertrieb von Ökostrom über die neu gegründete grünES GmbH
2014 Erste Kundenanlage im Wohngebiet Schelztorstraße. Der in der Heizzentrale (Blockheizkraftwerk) erzeugte Strom wird über die grünES GmbH den Bewohnern zur Verfügung gestellt. Weitere Projekte in den Folgejahren.
2016
  • Die große Gaskugel auf dem SWE-Gelände wird abgebaut. Auch zwei kleinere Kugelspeicher werden nicht mehr benötigt und entfernt.
  • Startschuss für ein umfangreiches Sanierungsprogramm der Wasser-Hochbehälter über die kommenden Jahre.
2018
  • Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerks auf der Flandernhöhe. Das BHKW ist mit fast 1.000 kW el. Leistung das bisher größte der SWE.
  • Beginn der Bäder-Sanierung im Neckarfreibad. Im Mai 2019 Wiedereröffnung des Neckarfreibads, im Herbst 2019 Start der Arbeiten im Hallen-Freibad Berkheim.
2019
  • Die SWE beteiligen sich für 7,25 Mio. Euro am Windpark Aalen-Waldhausen. Es ist die bis dahin größte Beteiligung der SWE an einem Wind- oder Solarpark. Ende 2019 folgt der Kauf des Solarparks Speichersdorf zusammen mit dem Neckar-Elektrizitätsverband (NEV).
  • Nach gut fünf Jahren Bauzeit ist Wiflingshausen als letzter Stadtteil Esslingens ans Erdgasnetz angeschlossen.
  • Die Stadtwerke Esslingen sind Teilhaber der neu gegründeten Green Hydrogen GmbH. Diese soll die Energie- und Technikzentrale in der Esslinger Neuen Weststadt betreiben. Ein Elektrolyseur wird dort überschüssigen Strom aus erneuerbarer Erzeugung in Wasserstoff (H2) umwandeln.
2020
  • Für den Neubau der SWE-Zentrale am Standort Neckarwiesen wird der Auftrag an den Generalunternehmer erteilt. Baustart ist im Jahr 2021.
  • Die SWE werden mit dem Zertifikat für nachhaltiges Mobilitäts- und Fuhrparkmanagement ausgezeichnet. Speziell im Einsatz von alternativen Antrieben wurde den Stadtwerken Esslingen eine Vorbildfunktion bescheinigt.
  • Die Stadtwerke Esslingen übernehmen die Betriebsführung Wasser der Gemeinden Reichenbach und Hochdorf.
  • Die SWE investieren in innovative Lösungen von Morgen und bauen den Anteil an erneuerbaren Energien aus. Gemeinsam mit dem NEV wird der Solarpark Speichersdorf, der 2019 gekauft wurde, in Betrieb genommen.

2021
  • Die Stadtwerke Esslingen übernehmen die Betriebsführung des Trinkwassernetzes der Diakonie Stetten e.V. im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags.
  • Die SWE erhalten im Rahmen des Projekts „Neue Weststadt“ den Zuwendungsbescheid für das Vorhaben „H2-Quartier – Dezentrale H2-Produktion im Kontext der Wärmewende im Quartier.
  • Für den neuen, klimaneutralen Unternehmenssitz der Stadtwerke Esslingen in der Fritz-Müller-Straße wird am 3. Mai der Grundstein gelegt.
  • Die Stadtwerke engagieren sich an der Hochschule Esslingen in der Lehre über Wasserstoff.
  • Das Hallen-Freibad Berkheim wird nach fast 2 Jahren Bauzeit wieder geöffnet. Die Badegäste freuen sich über ein rundum saniertes Bad mit modernster Wassertechnik.
2022
  • Im Rahmen des städtischen Wandelprojekts “Esslinger Schattenweg“ weihen die SWE gemeinsam mit der Stadt Esslingen den ersten Trinkwasserbrunnen am Schelztor ein.
  • Die SWE gründen mit SolarES eine Tochterfirma, die die Aktivitäten der Stadtwerke Esslingen zum Thema Photovoltaik bündelt, um den Ausbau von PV zu beschleunigen.
  • Der Startschuss für das gemeinschaftliche Wasserstoffprojekt „H2 GeNeSiS“ fällt. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, der Stadtwerke Stuttgart GmbH, dem Steinbeis-Innovationszentrum energieeffiziente und emissionsfreie Technologien und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung BW starten die Stadtwerke Esslingen mit der Bauplanung einer Neckar-Pipeline für grünen Wasserstoff zwischen Esslingen und Stuttgart.
  • Die Stadtwerke beginnen mit der gezielten Verdichtung und dem Ausbau der Fernwärmeversorgung in den Wärmegebieten, um die Energiewende weiter voranzutreiben und stellen zudem ihr Portfolio für die Wärmeerzeugung auf mehrheitlich regenerative Energien um.
2023 Im Januar 2023 beziehen die Stadtwerke Esslingen ihren neuen Unternehmenssitz in den Neckarwiesen. Die Geschäftsadresse der SWE und der SWE-Tochterunternehmen ist von nun an die Fritz-Müller-Straße 60 in 73730 Esslingen.

 

Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG
Fritz-Müller-Straße 60, 73730 Esslingen am Neckar

Kundenservice: 0711 / 3907-200

Störfallnummer: 0711 / 3907-222

TOP Lokalversorger Wärme 2023 Siegel

Kennen Sie schon unsere Esslinger Bäder App?

Kontakt Mail Zählerstand